Preise der Oberfrankenstiftung in Höhe von insgesamt 60.000 Euro vergeben.
15.10.2024
Seit 1957 vergibt die Oberfrankenstiftung Preise. Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten und Institutionen für herausragende Leistungen in und für Oberfranken. Die Preisverleihung 2024 fand erstmals am neuen Sitz der Oberfrankenstiftung – der Villa Markgraf – statt.
Die Preise sind jeweils mit 20.000 Euro dotiert und werden einmal im Jahr vom Stiftungsrat der Oberfrankenstiftung festgelegt.
Regierungspräsident Florian Luderschmid, Vorsitzender des Stiftungsrats der Oberfrankenstiftung, begrüßte die diesjährigen Preisträger und Gäste. Er betonte, dass die Oberfrankenstiftung seit ihrer Gründung 1927 bereits über 520 Mio. Euro in Oberfranken für Kunst und Kultur, Denkmalpflege, Soziales und Wissenschaft & Forschung ausgegeben hat. Damit die Oberfrankenstiftung überhaupt fördern und Preise vergeben kann, muss sie Einnahmen erwirtschaften. 1927 wurde die Stiftung mit einem Grundvermögen von 6,0 Mio. Reichsmark in Form von Aktienkapital ausgestattet. Heute liegt das Vermögen über 900 Mio. Euro. Im Jahr 2024 wird die Oberfrankenstiftung die Rekordsumme von ca. 30 Mio. Euro an Förderbewilligungen zur Verfügung stellen.
Regierungspräsident Florian Luderschmid dankte den Stiftungsräten für das kollegiale Miteinander und die zielführenden Entscheidungen im Stiftungsrat sowie dem Team der Geschäftsstelle für die kompetente und professionelle Arbeit.